Focal Point in Deutschland
Die EFSAkurz fürEuropean Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) Focal Points sind die Schnittstellen zwischen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSAkurz fürEuropean Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit)) und den nationalen Lebens- und Futtermittelsicherheitsbehörden der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Sie wurden im Jahr 2008 mit dem Ziel ins Leben gerufen, die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EFSAkurz fürEuropean Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) und den Mitgliedstaaten zu koordinieren.
Das Focal Point Netzwerk umfasst Schnittstellen in den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Island und Norwegen. In der Schweiz sowie den EU-Beitrittskandidatenländern gibt es ebenfalls Beobachter, die im Netzwerk vertreten sind.
Der nationale Focal Point in Deutschland befindet sich am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung). Das Team des Focal Points am BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung hilft, den Informationsfluss zwischen der EFSAkurz fürEuropean Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) und den deutschen Artikel 36-Organisationen zu koordinieren. Diese haben ihre Bezeichnung durch den gleichnamigen Artikel 36 der Gründungsverordnung der EFSAkurz fürEuropean Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) erhalten. Dieser fordert die Vernetzung von Organisationen, die in den thematischen Bereichen der EFSAkurz fürEuropean Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) arbeiten. Bei den Artikel 36-Organisationen, auch zuständige Organisationen genannt, handelt es sich daher um nationale Einrichtungen, Universitäten, Behörden oder Institute der EU-Mitgliedstaaten, die in den Bereichen der EFSAkurz fürEuropean Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) tätig sind und diese bei der Erfüllung ihres Auftrags unterstützen. Aktuell gibt es europaweit über 300 dieser Organisationen. Sie unterstützen die Arbeit der EFSAkurz fürEuropean Food Safety Authority (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) unter anderem durch wissenschaftliche Gutachten und die technische und wissenschaftliche Unterstützung bei der Umsetzung von Risikobewertungsaktivitäten. Außerdem helfen sie bei der Erhebung von Daten und der Identifizierung neu auftretender Risiken.
Aktuell sind in Deutschland neben dem BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung noch sechs weitere Einrichtungen Teil des Artikel 36-Netzwerks:
- Externer Link:Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Lebens- und Futtermittel, Verbraucherprodukte, Pflanzenschutzmittel, Tierarzneimittel, Gentechnik)
- Externer Link:Friedrich-Loeffler-Institut (Tiergesundheit)
- Externer Link:Julius Kühn-Institut (Kulturpflanzen)
- Externer Link:Max Rubner-Institut (Ernährung und Lebensmittel)
- Externer Link:Umweltbundesamt (Umweltschutz)
- Externer Link:Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Tiergesundheit, Arbeitsschutz und Produktsicherheit)